Stundentafel
1. Klasse | 2. Klasse | 3. Klasse | 4. Klasse | Summe | ||||||
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NMS | Musik NMS | NMS | Musik NMS | NMS | Musik NMS | NMS | Musik NMS | NMS | Musik NMS | |
R | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 8 | 8 |
D | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 16 | 16 |
E | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 16 | 16 |
M | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 16 | 16 |
GS | 0 | 1 | 2 | 2 | 1 | 1 | 2 | 2 | 5 | 6 |
GW | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 | 5 | 5 |
BU | 2 | 2 | 2 | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 | 6 | 6 |
CH | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 |
PH | 0 | 0 | 2 | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 | 4 | 4 |
ME | 2 | 6 | 1 | 6 | 1 | 5 | 1 | 5 | 5 | 22 |
BE | 2 | 2 | 2 | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 | 6 | 6 |
WE | 2 | 2 | 2 | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 | 6 | 6 |
EH | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 2 | 0 | 0 | 2 | 2 |
BSP | 4 | 4 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 13 | 13 |
BO VÜ | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 |
DGB VÜ | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 4 | 1 |
FoEx | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 |
Technik | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 2 | 0 |
Wahl GZ/E | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 |
WoSt. | 29 | 33 | 31 | 34 | 31 | 33 | 30 | 32 | 120 | 131 |
Ziele
Das Team der Mittelschule Weissenbach ist sich seiner hohen Verantwortung für die Erziehung und Bildung der Jugend voll bewusst, deshalb stehen die SchülerInnen im Mittelpunkt aller Bemühungen. Individuelles Eingehen auf das einzelne Kind, gute Zusammenarbeit von SchülerInnen, LehrerInnen und Erziehungsberechtigten, sowie eine verständnisvolle Einstellung des Schulerhalters schaffen ein fruchtbares Schulklima, in dem sich die uns anvertrauten Kinder wohlfühlen können. Unsere 6 Hauptziele werden im Folgenden näher beleuchtet.
1. Erwerben von Grundkompetenzen
Soziale Kompetenz:
Teamfähigkeit, Toleranz, respektvoller Umgang miteinander, Wertschätzung, Hilfsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein, realistische Selbsteinschätzung, Demokratieverständnis, Kritikfähigkeit, Eigenverantwortung, gesundes Selbstbewusstsein, Disziplin, Verhaltensvereinbarungen, …
Gemeinschaftsförderung durch schulinterne, klassenübergreifende Projekte
Selbstkompetenz:
Vermittlung von Lerntechniken und Zeitmanagement
Förderung des eigenverantwortlichen Lernens
Stimmbildungsübungen sowie Übungen zur richtigen Artikulation, deutliches Sprechen, korrekte Betonung sowie die Entwicklung des Gefühls für eine richtige Sprachmelodie sind von zentraler Bedeutung Sicheres Auftreten, gute Sprache, Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein sind Grundvoraussetzungen für Erfolg
Wecken von Interesse und Verständnis für die modernen elektronischen Medien und kritische Betrachtung ihres Unterhaltungs-, Informations- und Werbewertes
Konzentrationsübungen zur Steigerung von Ausdauer und Zielgerichtetheit
Sach-, bzw. Fachkompetenz:
Lesekompetenz (Klassenbücherei, Schulbücherei, Lesespiele, Salzburger Lesescreening, Kinder stellen das eigene Lieblingsbuch vor, Arbeiten mit Broschüren und Zeitungen, Computerspiele zum Trainieren der Leseleistung und des sinnerfassenden Lesens, …
Verstehen von logischen Zusammenhängen und Herstellen von logischen Bezügen, fächerübergreifender Unterricht
Förderung der kreativen, künstlerischen und handwerklichen Fähigkeiten
Einsicht in die Struktur unserer Sprache und bewusste Anwendung in eigenen Texten
Verbale Kompetenz durch vortragendes Lesen und freies Sprechen sowie Diskussionen (mit und ohne Vorbereitung)
Experten diskutieren mit den Schülerinnen über bedeutsame Themen
Politische Bildung
Methodenkompetenz:
Recherchieren, Visualisieren, Experimentieren, Studieren, Gliedern, Bearbeiten, Hinterfragen, Wiedergeben, Diskutieren, Argumentieren, Verinnerlichen, Präsentieren, …
2. Fördern von Interessen und Begabungen
Unverbindliche Übung „Big Band“
Unverbindliche Übung „Berufsorientierung“
Unverbindliche Übung „Chorgesang“
Unverbindliche Übung „Darstellendes Spiel"
Unverbindliche Übung „Fußball“
Unverbindliche Übung „Peer-Learning“
Unverbindliche Übung „Schach“
Unverbindliche Übung „Soziales Lernen“
Erst Hilfe Kurs inklusive Abschlussprüfung (4. Klassen)
Teilnahme an Wettbewerben (Deutsch, Sport, Musik, Bildnerische Erziehung, Mathe-Olympiade, English Olympics, ….)
Jährliches Großprojekt „Musical“
Workshops unterschiedlichen Inhaltes
Aktive Teilnahme bei Schulfesten im Jahreslauf (Advent- und Vorweihnachts-feiern, Schulschirennen, Playbackshow, Sportfest, Schulschlussfeier, …..)
Europäische Projekte
Nutzung von Lernplattformen im Internet
Buchausstellung in der Schule, Leihbibliothek
3. Stützen und Helfen
Ein Netzwerk von schulpsychologischem Beratungsdienst, LSR, Kinder- und Jugendhilfe, Jugendcoaching und Beratungslehrerin steht zur Verfügung und wird im speziellen Fall mobilisiert.
Analyse der Lerndefizite vor gezielter Förderung
Förderunterricht (explizit und integrativ)
Tutorensystem: Schüler helfen Schülern
Unterstützendes Sprachtraining in Deutsch für Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache
Vertiefung durch computerunterstützte Lernprogramme
Wiederholendes Lernen in Spielform
Reduktion des Angebotes auf ein für das Kind zu bewältigendes Maß
Konsequente Einforderung des Gelernten
Anpassen von Mindeststandards an die Leistungsfähigkeit der SchülerInnen
Innere und äußere Differenzierung (Leistungsgruppen, Orientierung am individuellen Bedarf der einzelnen SchülerInnen, Einbeziehung der individuellen Lern- und Leistungsstärken)
Lernen lernen
Lerneinheiten für alle Sinne
4. Vorbereiten auf Beruf und weiterführende Schulen
Integrierter Berufsorientierungsunterricht in allen Unterrichtsgegenständen (Inhalte: Informationen über die unterschiedlichen Berufsanforderungen, Bewerbungsschreiben, Bewerbungsgespräch, Lebenslauf, Selbstpräsentation, Selbsteinschätzung und Fremdeinschätzung, Persönlichkeitsmanagement, Auseinandersetzung mit dem individuellen Begabungs-, Interessens- und Fertigkeitspotenzials, handwerkliches Geschick, Organisation, Verhaltensregeln, Verantwortungsbewusstsein, Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein, Umgang mit Geld und Finanzen, Bank und Börse, Interessensvertretungen, Arbeitsmarkt, ….)
Lehrausgänge und Exkursionen in Betriebe und zu Berufsinformationszentren
Einbinden außerschulischer Organisationen und Fachkräfte in den Unterricht
Schnuppertage an Schulen und in Betrieben
Vorträge von Fachleuten aus weiterführenden Schulen und Betrieben
Individuelle Berufsberatung durch den Schülerberater an der Schule
Seminar „Fit for Job" für die 4. Klassen
5. Lernen außerhalb der Schule
Schwimmwoche (1. Kassen), Wintersportwoche (2. + 3. Klassen), Projektwoche (4. Klassen), Musikpraktische Tage (Musik-Schwerpunkt), Fußballtrainingslager, Paten-Tage
Lehrausgänge und Exkursionen
Museums-, Konzert- und Theaterbesuche
Schul- und Betriebsbesichtigungen
Einbinden außerschulischer Organisationen und Fachkräfte
6. Zusammenarbeiten mit den Schulpartnern
Elternsprechtage
KEL (Kinder-Eltern-Lehrer) - Gespräche
Frühwarn- und Frühinformationssystem
Lehrer-Sprechstunden
Nahtstellengespräche in den Volksschulen und weiterführenden Schulen
Elternabende der 1. Klassen
Leistungsnachweise in Einzel- und Familiengesprächen
Aktivitäten und Aktionen
Schwerpunkt Musik
Berufsorientierung
Teilnahme an Wettbewerben
(English Olympics, Big Challenge, Pangea, Waldjugendspiele, Jugendsingen,...)
Projekte (fachspezifisch, fächerübergreifend, länderübergreifend)
Exkursionen und Lehrausgänge
Sprachförderung Deutsch für SchülerInnen mit nichtdeutscher Muttersprache
Soziales Lernen & PEER-Mediation
Projektwochen
(Wintersportwoche, Sommersportwoche, Schwimmwoche, Musikpraktische Tage, Fußball-Trainingslager)
Theater- und Konzertbesuche
Unverbindliche Übungen
(Chor, Darstellendes Spiel, Ensemble/Big Band, Fußball, Soziales Lernen, Berufsorientierung, Schach)
Konzertauftritte, Playback-Show, Theater- und Musicalproduktionen
Konzept für Soziales Lernen
Wofür Soziales Lernen
Grenzen des Sozialen Lernens
Die Arbeit miteinander ersetzt keine Therapie und hat dort Grenzen, wo ein einzelnes Kind mit sich selber so große Schwierigkeiten hat, dass eine Gemeinschaft dies nicht mehr auffangen bzw. tragen kann.
Jahrgangsschwerpunkte im Sozialen Lernen
1. Klasse:
KV Stunde – vom ICH zum WIR
Patenschaft – Kinder aus den 4. (und bei Bedarf aus den 3. Klassen) übernehmen jeweils zu zweit die Patenschaft über eine
Kleingruppe aus den ersten Klassen und helfen den Kindern beim Einstieg in die neue Schule.
2. Klasse:
Unverbindliche Übung Soziales Lernen:
Vertiefung „Wofür Soziales Lernen“ in spielerischer Form, als Rollenspiel, in Gesprächen, mit kurzem theoretischen Überblick und
in Übungseinheiten
3. Klasse:
Unverbindliche Übung Soziales Lernen:
Einführung in das „Kids für Kids“ Programm
4. Klasse:
Unverbindliche Übung Soziales Lernen:
Durchführung der erlernten Inhalte aus der 3. Klasse
Peer–Mediation, ein Beitrag zur Gewaltprävention
Peers = Gleichaltrige
Peer-Group-Education geht davon aus, dass sich Kinder und vor allem Jugendliche von Gleichaltrigen leicht beeinflussen lassen und Verhaltensweisen von MitschülerInnen nachahmen.
PeermediatorInnen (bzw. SchülermediatorInnen) vermitteln als „Streitschlichter“ oder „Konfliktlotsen“ unter ihresgleichen, regeln Konflikte zwischen MitschülerInnen und leisten einen wichtigen Teil zur Gewaltprävention.
Rolle der MediatorInnen
Ausbildung
Wer bildet sie aus?
Ausgebildete schulinterne Lehrpersonen (UÜ + Coaching)
Inhalte der Ausbildung
Vermittlungsanbahnung
Chancen
Grenzen
Alle SchülerInnen können jederzeit die Peermediationsgespräche in Anspruch nehmen, die selbstverständlich vertraulich und lösungsorientiert sind – Schuldzuweisungen haben keinen Platz.